Bienenprodukte

Bienenprodukte aus Neuseeland

Honig aus Neuseeland

Neuseelands Pflanzen sind besonders interessant, da sich Neuseelands Natur weitgehend unabhängig und eigenständig entwickelte. Durch die isolierte Insellage wurde die Tier- und Pflanzenwelt weitgehend nicht durch aggressivere Arten ersetzt. 85% aller Blütenpflanzen kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor.

Das ökologische Gleichgewicht ist heutzutage gestört, da sich vermehrt fremde „Unkräuter“ ausbreiten, die ganze Landstriche erobern und das Überleben heimischer Pflanzenarten bedrohen.

Was den Blütenpollen aus Neuseeland so besonders macht

Da es in ganz Neuseeland noch Regenwälder mit uraltem Pflanzenbewuchs und vielfältigen Blütenpflanzen gibt sammeln auch dort fleissige Bienen ihren Nektar und Blütenpollen. Diese Bienenprodukte erreichen dann eine einmalige Zusammensetzung aus unterschiedlichsten Pflanzenpollen. Die Fauna in den Neuseeländischen Regenwäldern ist derart vielfältig, dass einige Pflanzen noch nicht kategorisiert oder medizinisch entdeckt und ausgewertet worden sind. Die Inhaltsstoffe der Pollen können sich in einer Blütenpollenmischung befinden und möglicherweise bei einer Person mit einem entsprechenden Defizit einen Impuls anstoßen.

Ein Schwerpunkt der Neuseeländischen Wirtschaft ist die Landwirtschaft. Eine Industrialisierung in großem Maßstab hat hier nicht stattgefunden. Demzufolge ist die Belastung mit Umweltgiften und Schadstoffen relativ gesehen tendenziell eher gering. Wobei es selbstverständlich auch in Neuseeland industriellere und naturbelassenere Regionen und Gebiete gibt, so wie überall auf der Welt.

Vegetation und Klima in Neuseeland

Das feucht-pazifische Klima bringt Sonnenschein, aber auch viel Regen mit sich. Zusammen mit dem vulkanischen Boden sind das ideale Vorraussetzungen für die Vegetation. Die wichtigste Kulturpflanzen Neuseelands sind die Gerste, Weizen, Mais, Gemüse, Kiwi, Trauben, Avocados, Zitrusfrüchte, Beeren und Kumara.

Es gibt immergrüne Regenwälder mit komplexen vielfältigen Pflanzen auf der Insel. Die Bäume behalten ihre Blätter im Winter und wachsen deutlich schneller als in anderen Klimazonen.

Typische Bienenpflanzen in Neuseeland

Pohutukawa

Wegen seiner roten Blüten wird der Pohutukawa auch „Weihnachtsbaum“ genannt. Die knorrigen in alle Richtungen ragenden Äste in Küstennähe sind ein besonderer Anblick. Dank ihrer salztoleranten Luftwurzeln können sie dort überleben. Die buschigen roten, rosa oder gelben Blüten bieten den Bienen und Vögeln Nektar an.

Harakeke (Flachs)

Vögel, Bienen und andere Insekten lieben den Nektar in den Harakeke-Blüten, die im Frühling auf langen Stielen wachsen. Der neuseeländische Flachs hat trotz des gleichen Namens nichts mit dem europäischen Flachs zu tun. Es handelt sich dabei um ein einzigartiges Gewächs.

Manuka (Teebaum)

Manuka-Bäume können je nach Umgebung als kleine Sträucher oder bis zu fünf Meter hoch wachsen. Manuka-Honig ist auch bei uns bekannt, weil er antibiotische und antimykotische Eigenschaften hat. Der größere Bruder des Manuka-Baums, der Kanuka kann bis zu 30 Meter hoch wachsen.

Puiri

Puriri-Baum sehen troptisch aus. Ihre Wurzel klettern über den Waldboden und klammern sich an Felsen fest. Die Rinde dieses Baums ist häufig mit Mottenlöchern übersäht. Der Baum kann zu allen Jahreszeiten gleichzeitig Blüten und Früchte tragen. Tui Vögel und Insekten lieben den Nektar lieben.

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