Blütenpollen

Blütenpollen für Hunde

Bienenpollen für Hunde

Gesunde Hundeernährung und Hundenahrung

Durch eine gesunde Ernährung legen Hundehalter die Basis für ein langes glückliches Hundeleben. Viele Vierbeiner müssen sich heute leider mit wenig artgerechtem Futter begnügen. Manchmal äußert sich diese Ernährung direkt in Blähungen, Juckreiz oder unangenehmem Maulgeruch. Viele Hundebesitzer fühlen sich verunsichert und fragen: „Wie füttere ich meinen Hund richtig?“

Man sollte seinen Hund grundsätzlich nicht ausschließlich mit einem einzigen Alleinfuttermittel ernähren. Stattdessen kann man einfache Grundnahrungsmittel beigeben wie Reis, Kartfoffeln, Gemüse (z. B. Rüben, gekochter Mais) und Magerquark. Manche Hunde lieben zerkleinerte Äpfel oder weiches Fallobst. Gemüse und Früchte können Hunde mit wichtigen Vitalstoffen, Enzymen und Ölen versorgen. Diese frischen Nährstoffe fehlen meistens im industriell hergestellten Hundefutter.

Industriell hergestelltes Tierfutter

Oft werden Hunde und Wohnungskatzen fast ausschliesslich mit industriell hergestelltem Dosen- und Trockenfutter versorgt. Derartig hergestelltes Futter ist in der Anwendung praktisch und billig. Doch die Ernährung mit künstlich vitaminisiertem Dosen- und Trockenfutter ist auf lange Sicht wenig gesundheitsförderlich. Die minderwertigen, teilweise chemischen Zutaten der meisten Fertigfutterarten können sich langfristig negativ auswirken. Auch Hunde und Katzen haben heute vermehrt mit ähnlichen Zivilisationskrankheiten wie der Mensch zu kämpfen. Dazu zählen diverse Allergien, Diabetes usw.

Häufig treten unangenehme Körpergerüche bei solcherart einseitig ernährten Tieren auf. Man verspürt das Bedürfniss sich gleich nach der Begrüßung die Hände waschen zu wollen. Manche Hundehalter können gar einen Zusammenhang zwischen Juckreiz und verabreichtem Futtermittel beobachten. Hunde die natürlich ernährt werden entwickeln in der Regel keine unangenehmen Körpergerüche.

Grasfressende Hunde

In freier Wildbahn graben Hunde nach bestimmten Wurzeln, die sie dann auffressen. Auch ganze Grasbüchel werden häufig von Hund oder Katze verzehrt. Diese dienen den Tieren in erster Linie als Verdauungs- und Darm-Reinigungshilfe, da das Gras einerseits die Magensaftproduktion fördert und andererseits sofern notwendig das Erbrechen erleichtern kann.

Der Anteil an pflanzlicher Ernährung kann bei der Katze bis zu fünf Prozent betragen. Hunde essen von sich aus gerne Gemüse und manchmal Obst. Der Anteil pflanzlicher Nährstoffe kann ca. 30% betragen.

Blütenpollen für Hunde und Katzen

Natürlich ernährte Hunde und Katzen sind vital und gesund. Die Blütenpollen der Bienen enthalten alle essentiellen Nährstoffe in einer Bandbreite, die mit synthetischen Produkten nicht erreicht werden kann. Immer mehr Hundebesitzer interessieren sich dafür und verabreichen ihren Lieblingen Blütenpollen als natürliches und sanftes Nahrungsergänzungsmittel. Bienenpollen können teilweise mangelhafte oder unausgewogene Ernährung ausgleichen. In diesem Beitrag zeige ich dir die positiven Eigenschaften der Blütenpollen auf und verrate, wie du das Naturheilmittel Pollen am besten dosierst, damit dein Hund das ganze Jahr über gesund und vital bleibt.

Blütenpollen für Hunde können zu folgenden Zwecken verabreicht werden:

  • Stärkung des Immunsystems
  • zur Leistungssteigerung
  • zum Aufbau nach Erkrankungen oder Operationen
  • Als Appetitanreger
  • zur Reduktion erhöhter Cholesterinwerte
  • Bei Verdauungsproblemen 

Was sind Blütenpollen?                     

Die Geschichte menschlicher Blütenpollenutzung reicht bis in die Anfänge der Menschheitsgeschichte zurück: Schon unsere Ur-Urahnen wussten Blütenpollen als vielseitiges medizinisches Heilmittel zu schätzen.

Pollen sind der männliche Samen der Blumen. Die winzig-kleinen Partikel bestehen aus mikroskopisch kleinen Teilchen, die sich während der Blütezeit im Herzen der Blüte bilden. Jede Blumenart bringt ihre eigene Pollenstaubung hervor. Durch Blütenpollen werden die Bienenlarven mit Nahrung versorgt, die zum Großteil aus hochwertigen Proteinen besteht. Gut die Hälfte dieser Proteine besteht aus freien Aminosäuren, die direkt verstoffwechselt werden können. Blütenpollen gelten deshalb als einer der nahrhaftesten Stoffe, die in der Natur zu finden sind.

Darüber hinaus haben Wissenschaftler in Bienenpollen einen Stoff identifiziert, der das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt. Mehr noch: In den Experimenten wurde bestätigt, dass Blütenpollen eine für Hunde antibiotisch wirkende Verbindung enthalten. Weitere Studien weisen zudem auf eine darm-regulierende Wirkung der Pollen hin.

Bei der Verabreichung von Blütenpollen konnte eine deutliche Zunahme von weißen und roten Blutkörperchen beobachtet werden. Die Pollen haben somit auch einen positiven Effekt auf die Zusammensetzung des Blutes.

Inhaltsstoffe

Blütenpollen sind biochemische Nährstoffbomben und damit ein wahres Wunderwerk der Natur. Ihre Wirkung ist antibiotisch: Sie enthalten Antihistamine (gegen Allergien) sowie Antioxidantien (gegen freie Radikale). Je nach Jahreszeit und Sammelort variiert die Zusammensetzung der Pollen – wie bei allen vollkommen natürlichen Produkten – mehr oder weniger stark. Dennoch können die Inhaltsstoffe wie folgt klassifiziert werden:

  • Über 20 Aminosäuren
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalium, Calcium, Magnesium, Schwefel, Kupfer, Eisen, Selen, Silicium, Zink, Jod, Mangan
  • Vitamine: Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B12, Folsäure, Karotin
  • Über 100 Enzyme

Pollen synthetisch nicht herstellbar

Bis heute ist es noch nicht gelungen, Bienenpollen künstlich zu reproduzieren. Chemische Analysen, denen Blütenpollen mit hochmodernen Diagnosegeräten unterzogen wurden, brachten am Ende nur die Erkenntnis, dass es noch immer unentdeckte und unidentifizierbare Anteile in den Pollen gibt. Noch ist es also unmöglich, Blütenpollen im Labor nachzuahmen.

Umgekehrt haben Forscher Bienen mit künstlichen Pollen gefüttert – Pollen, der synthetisch im Labor hergestellt wurde und alle bekannten Nährstoffe enthielt. Trotzdem endete das Experiment damit, dass alle Versuchsbienen verendet sind.

Aufgrund der geschilderten Erfahrungen gehen Biologen davon aus, dass Bienen den Pollen eigene Enzyme hinzufügen, die sie einzigartig und nicht kopierbar machen. Die natürlicherweise vorhandenen Wirkstoffkombinationen und unidentifizierten Anteile scheinen verantwortlich dafür zu sein, dass Bienenpollen so effektiv gesundheitsfördernd und vitalitätssteigernd wirken können.

Blütenpollen für Hunde

Die Blütenpollen der Bienen enthalten alle essentiellen Nährstoffe. Als Hundebesitzer profitierst du davon, denn Bienenpollen können helfen unzureichende oder unausgewogene Ernährung zu kompensieren. Für Barfer sind Blütenpollen als Nahrungsergänzung ebenfalls bestens geeignet, denn auf diese Weise erhält dein Hund eine Nährstoffversorgung, die mit synthetischen Produkten nicht erreicht werden kann. Blütenpollen sind reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie helfen dem Hund bei Darmbeschwerden, Durchfall oder allgemeiner Schwäche und stärken sein Immunsystem. Salmonellen gegenüber weisen Blütenpollen beispielsweise eine leicht antibiotische Wirkung auf.

Aus all diesen Gründen ist es wenig überraschend, dass Blütenpollen in der chinesischen Medizin als Energie- und Nährstoff-Träger gelten.

Der Dosierungsplan

Blütenpollen haben eine herbe Süße, die manchen Hunden auch einfach so schmeckt. Du kannst sie aber auch einfach zum Nassfutter hinzufügen. Fang langsam mit der Dosierung an, damit du herausfindest, ob dein Hund zu den seltenen Exemplaren gehört, die allergisch auf Pollen reagieren. Für den Anfang fütterst du nicht mehr als zwei Körnchen. Anschließend kannst du die Dosierung langsam steigern und verdoppelst beim nächsten Mal auf vier Pollen, dann sechs, acht, usw.

Als Faustregel solltest du die folgenden Maximalmengen beherzigen:

Für kleine Hunde bis 1/4 Teelöffel (TL), für mittelgroße Hunde 1/2 TL, für große Hunde 1 TL.

Zur besseren Aufnahme lässt sich die entsprechende Menge etwa 15 Minuten in etwas Wasser einweichen und ein- bis zweimal wöchentlich mit ins Futter geben.

Fazit

Die vielen gesundheitsförderndenen Eigenschaften sprechen für einen Versuch mit dem eigenen Hund. Außer einer möglicherweise allergischen Reaktion auf Pollen kann dein Hund dabei nur gewinnen. Um eine Allergie sicher auszuschließen, sollte die Dosierung langsam gesteigert und auf eventuell auftretende Reaktionen geachtet werden. Dein Hund wird es dir mit Vitalität und Lebensfreude danken!

(Disclaimer:) Blütenpollen sind ein Naturprodukt und können bei ernsthaften Erkrankungen keine Medikamente ersetzen. Im Zweifelsfall und bei Beschwerden deines Hundes solltest du immer einen Tierarzt konsultieren.

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