Pollen als Sporternährung
50% Training und 50% Ernährung sind verantwortlich für sportlichen Erfolg. Sagen manche Trainer. Wer sich perfekt ernährt, jedoch auf das Training verzichtet, der wird keinen sportlichen Fortschritt feststellen können. Die 50/50-Faustregel vereinfacht zu stark. Nichtsdestotrotz ist Ernährung wichtig. Jeder Sportler, der seine Leistungsfähigkeit verbessern möchte benötigt eine ausgewogene und natürliche Ernährung.
Wer im Training alles investiert, doch sich dauerhaft schlecht ernährt, wird wahrscheinlich bald keine Spitzenleistungen mehr bringen. Ernährung ist wichtiger als reine Muskelkraft. Wahrscheinlich wird auf lange Sicht gesehen der Durchschnittssportler, der sich gesünder ernährt durchsetzen.
Sportlicher Lebensstil
Die meisten Leistungssportler sind heute aufmerksamer für die in ihrem Körper stattfindenden Prozesse, Stoffwechsel, Wechselwirkungen und Bedürfnisse an Nährstoffen und Ergänzungsstoffen. Ein sportlicher Lebensstil beruht auf guter Ernährung, aber auch auf guten Dehn- und Trainingseinheiten. Schon morgends nach dem Aufstehen kann man fühlen, ob sich die Muskeln regenerieren konnten und die Ernährung vom Vortag dem Körper gut getan hat.
Was wäre es für ein Gefühl, wenn wir nach dem Aufstehen unsere eigene Energiequelle fühlen könnten. Eine ganzheitliche Lebensweise lehrt, dass der gesamte Lebensstil auf den Menschen wirkt und nicht nur einzelne Bereiche ausgeschnitten und optimiert werden können. Wie wäre es, wenn wir schon vor dem Training wüssten, dass wir heute unsere persönliche Bestleistung übertreffen könnten? Wenn alle Lebensbereiche zusammenwirken kann das klappen. Körperlich, Ernährungsspezifisch, Technisch, Geistig.
Erhöhter Energiebedarf
Der Energiebedarf und Kalorienverbrauch erhöht sich entsprechend der körperlichen Leistung. Berechnungen über bestimmte Kalorienangaben sind oft ungenau, da unterschiedliche Sportarten berücksichtigt werden müssen. Die Grenzen sind natürlich fliessend.
Je nach Sportart und persönlichen Leistungszielen muß die geeignete körperliche Nährstoffversorgung gewährleistet werden. Eine Unterteilung könnte nach folgenden Kriterien erfolgen:
- Kraftsportarten: Bodybuilding, Gewichtheben, …
- Schnellkraftsportarten: Leichtathletik, Tennis, ….
- Kraftausdauersportarten: Schwimmen, Rudern, Bergsteigen, …
- Ausdauersportarten: Mittel- und Langstreckenlauf, Radfahren, …
Fehlende Nährstoffe
Durch sein besonderes natürliches Spektrum gesunder Stoffe, Aminosären und Proteine sind Blütenpollen als Nahrungsergänzung geeginet Defizite in der Ernährung auszugleichen.
Ernährungsbestandteile
- Kohlenhydrate: Sauerstoffsparende Energiespender, die zur schnellen Energieversorgung herangezogen werden können. Der Anteil im Pollen (Invertzucker) beträgt ungefähr 11%.
- Fette: Zusammen mit den Kohlenhydraten decken Fette den Energiebedarf des Körpers. In Pollen sind ungefähr 12-17% Fette enthalten.
- Eiweiß: Proteine werden zum Erhalt unserer Körperstruktur benötigt. Sie machen ungefähr 20% unserer Muskelmasse aus und werden für die Neubildung eiweißhaltiger Substanzen benötigt. (Muskelfasern, Enzyme, Hormone) Der Eiweißanteil bei Blütenpollen liegt bei 20-40%.
- Vitamine: Vitamine kommen im menschlichen Körper nur in Spuren vor. Damit wird die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels und die Leistungsfähigkeit geregelt. In Blütenpollen sind alle lebensnotwendigen Vitamine enthalten.
- Mineralstoffe und Spurenelemente: Unsere Körpermasse besteht aus 4-5% Mineralstoffen. Wichtig sind unter anderem Kalzium, Eisen usw. In Pollen sind diese enthalten.
- Ballaststoffe: Die aus Pflanzenfasern bestehenden Stoffe gehören zu notwendigen Bausteinen einer gesunden Ernährung. Mindestens 20gr pro Tag sollten enthalten sein. Die Hülle des Pollenkornes (Zellulose) zählt zu diesen Ballaststoffen.
- Wasser: Unsere Körpermasse besteht aus 60-70% Wasser. Es kommt als Blut-, Gewebe- oder Zellflüssigkeit vor.
Nährstoffe für Sportler
Unser Körper braucht alle Nährstoffen. Sie müssen in entsprechenden Mengen und Verhältnissen zueinander vorhanden sein, damit körperliche Leistungen erbracht werden können. Muskeln müssen für diesen Vorgang Fett, Proteine (Aminosäuren) und Kohlenhydrate in Energie umwandeln. Dies geschieht, indem sich Glykogen, das Energiekohlenhydrat mit Sauerstoff und Fett verbindet. Durch die Aufspaltung von Glykogen in Traubenzuckermoleküle (Glucose) entsteht Energie. Glykogen wird in den Muskeln und der Leber gespeichert.
Werden diese Energievorräte beim Training aufgebraucht kommt es zu einem Glykogenmangel. Die Muskeln ermüden, beginnen zu brennen und es kommt vermehrt zu Krämpfen, die letztendlich weitere körperliche Aktivitäten unterbinden. Eiweiß und Fettdepots im Körper können unter normalen Umständen kurzfristig keine Abhilfe schaffen. Daher besitzen Kohlenhydrate für die geforderten Muskeln eine viel höhere Relevanz als Eiweiß und Fette.