Bienenprodukte

Die interessantesten Fragen zum Honig

Ein Löffel mit Honig.

Etwa 1,2 Kilo Honig verzehren wir Deutsche durchschnittlich jährlich pro Kopf. Die interessantesten Fakten dazu:

  1. Gesundheitswirkung
    Ist der Verzehr von Honig gesund? Im Bienenhonig stecken neben Zucker (Fructose und Glucose) und Wasser auch zahlreiche Vitamine (u.a. C, D, und B). Darrüberhinaus enthält der Honig natürliche Antioxidantien (wirken heilend z.B. bei Geschwüren und Verbrennungen) und helfen bei Hustenreiz. Enthalten sind außerdem geringe Menge an Wasserstoffperoxid, dass dadurch antibakteriell und entzündungshemmend wird. Nicht erhitzter Honig kann außerdem gegen Heuschnupfen helfen.
  2. Schönheit
    Macht Honig schön? Im Honig stecken wie oberhalb bereits beschrieben viele Vitamine, Nährstoffe und Mineralien, die sehr gut für die Haut sind. Deshalb enthalten Seifen, Cremes und Badezusätze auch häufig Honig. Die im Honig enthaltenen Antioxidantien machen die Haut weich und geschmeidig. Früher galten Sie den Menschen als regelrechter Jungbrunnen.
  3. Wachstum
    Dürfen auch Babys Honig essen? Normalerweise und in geringen Mengen Ja. Allerdings erst ab einem Alter von einem Jahr. Für jüngere Babys können die im Honig enthaltenen Sporen des „Botulinumbakteriums“ gefährlich werden. Sie vermehren sich im Darm und setzen ein Gift frei, das unter Umständen Lähmungen verursachen kann. Bei älteren Kindern werden diese Sporen problemlos durch die natürliche Magensäure neutralisiert.
  4. Honigsorten
    Welche Honigsorten gibt es eigentlich?Insgesamt betrachtet gibt es natürlich fast zwei Dutzend Honig-Sorten. Die bekanntesten sind folgende:
    Akazie – Hilft sehr gut bei Erkältung und hat eine blutreinigende Wirkung
    Buchweizen – Buchweizenhonig ist sehr dunkel und schmeckt angenehm harzig. Er hilft besonders bei Verdauungsproblemen, weil er viele Mineralstoffe enthält.
    Eukalyptus – Hilft bei Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen. Wirkt entzündungshemmend und schleimlösend
    Linde – Häufig Honig mit grünlicher Färbung. Wirkt nervenberuhigend und fiebersenkend
    Raps – Durch den hohen Trauberzuckergehalt ist Rapshonig ein prima Energielieferant für Sportler
    Tanne – Besonders gut bei Bronchialerkrankungen, da er ätherische Öle enthält.
  5. Honigqualität
    Woran erkennt man richtig guten Honig? Achten Sie darauf, dass der Honig kaltgepresst wurde, denn beim Erhitzen werden viele wichtige Inhaltsstoffe wie Enzyme und Vitamine zerstört. Nehmen Sie am besten einen Honig aus der Region. Am besten vom nahegelegenen Imker Ihres Vertrauens. Industriell aufbereiteter Honig, der in den Supermärkten verkauft wird ist häufig aus wirtschaftlichem Interesse zusätzlich mit Zucker gestreckt.
  6. Flüssig oder fest
    Was ist besser, fester oder flüssiger Honig? Zu Beginn ist jeder Honig zunächst einmal flüssig. Je mehr Glucose eine Sorte enthält, desto fester wird aber der Honig mit der Zeit. Im Rapshonig steckt z.B. viel Traubenzucker (Glucose). Daher ist er sehr fest. Akazienhonig enthält widerrum viel Fruchtzucker (Fructose) er bleibt daher flüssig.
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